Rezension: Die Wellington-Saga - Versuchung von Nacho Figueras

Hallo ihr Lieben!
Lang, lang ist's her. Momentan geht es bei mir ein bisschen drunter und drüber. Ich war lange mit der Suche nach einem Studienplatz beschäftigt und kann nun verkünden, dass ich einen ergattern konnte. Ich freue mich echt wahnsinnig, allerdings steht jetzt noch mehr Papierkram an, der zu erledigen ist. Ich bin mittlerweile der Profi im Ausfüllen von Dokumenten geworden. Gelesen habe ich in der letzten Zeit auch wieder fleißig. Allerdings fange ich ständig neue Bücher an und komme irgendwie nie so richtig zum Schluss. Eines der Bücher, die ich allerdings zu Ende gelesen habe, ist Die Wellington Saga. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dafür möchte ich mich noch einmal recht herzlich bedanken. 






  • Autoren: Nacho Figueras, Jessica Whitman
  • Seitenzahl: 378
  • Verlag: blanvalet
  • Preis: 12, 99 €
  • Erscheinungsdatum: 15.05.2017
  • ⭐️⭐️⭐️







Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ...


In der Geschichte dreht sich alles rund um Polo und wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich eigentlich kein großer Pferde-Freund bin. Doch der Klappentext hat mich zu sehr angesprochen, als dass ich das Buch links liegen lassen konnte. Ganz schön fand ich, dass man im Buch eine Erklärung zum Polospiel findet, die allerdings am Ende der Geschichte steht und die ich somit auch erst am Ende der Geschichte entdeckt habe. Da hätte ich mir gewünscht, dass sie am Anfang der Story steht, sodass man langsam in die Geschichte eingeführt wird. So wusste ich das ganze Buch über nicht wirklich, was man genau beim Polo macht und wie gesagt, der Reitsport interessiert mich jetzt auch nicht so sehr, dass ich selber recherchiert hätte. Für mich stand daher ganz klar die Geschichte zwischen Georgia und Alejandro im Vordergrund. Und während des Lesens war ich ziemlich hin- und hergerissen, denn auf der einen Seite fand ich beide Hauptpersonen unglaublich sympathisch und auch interessant, aber auf der anderen Seite hat mich dieses "Wir können nicht zusammen sein"- Gerede ein bisschen gestört, da ich das Problem nicht wirklich verstehen konnte. Für mich gab es einfach kein Anhaltspunkt, weswegen die Beziehung jetzt verwegen sein sollte. Zwei Leute lernen sich kennen. Verlieben sich. Fertig. Es gab einfach keine größeren Konflikte. Nichtsdestotrotz kam ich gut durchs Buch und der Schreibstil war flüssig. Für mich hätte es mehr Drama und weniger Pferde sein können, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Von mir gibt es gute 3 Sterne



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